Cuxhaven [ˌkʊksˈhaːfn̩] (niederdeutsch „Cuxhoben“) ist eine Stadt an der Mündung der Elbe in die Nordsee. Es ist Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises in Niedersachsen und zählt entsprechend seiner Einwohnerzahl nach dem Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz zu den großen selbständigen Städten. Zugleich ist es nach Wilhelmshaven und Emden die drittgrößte Stadt an der niedersächsischen Nordseeküste sowie das größte deutsche Seeheilbad. Die Stadt gehört zu den Metropolregionen Nordwest und Hamburg und ist laut Landesentwicklungsplan ein Mittelzentrum.
Der Fischereihafen Cuxhaven zählt zu den größten Fischereihäfen Deutschlands. Bis Ende 2008 befand sich hier die Schiffsmeldestation für Hamburg und für den Nord-Ostsee-Kanal. Große wirtschaftliche Bedeutung haben im Nordseeheilbad Cuxhaven der Kurbetrieb und Tourismus.
Die Hafensiedlung Cuxhaven und das Amt Ritzebüttel, das auf dem heutigen Gebiet der Stadt Cuxhaven lag, gehörten vom 13. Jahrhundert bis 1937 zu Hamburg. Das damals wichtigere und größere Ritzebüttel und Cuxhaven schlossen sich 1872 zum Ort Cuxhaven zusammen. Nordwestlich vor Cuxhaven liegt im Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer die zu Hamburg gehörende Nordseeinsel Neuwerk mit den Nebeninseln Nigehörn und Scharhörn.
Das Wahrzeichen Cuxhavens ist die Kugelbake. Das hölzerne Seezeichen markiert an der Elbmündung den Übergang von der Unter- zur Außenelbe und damit die Grenze für die Binnenschifffahrt. Die Kugelbake ist auch das Motiv des Wappens der Stadt Cuxhaven.
Wikipedia über Cuxhaven.